Projekt Ersatzbau

Was bisher geschah…

Viel ist dieses Jahr gegangen in der Baukommission für den Ersatzbau des alten Pfadiheims.
Vorab möchten wir erwähnen, dass es gelungen ist eine kompetente, motivierte und engagierte Besetzung für den vakanten Posten als Leitungsperson der Finanzkommission für den Ersatzbau zu finden. Fritz Gloor, der vielen von euch eher als Vater von Hänku, Yellow und Marroni bekannt sein wird, hat sich bereit erklärt, diese wichtige und anspruchsvolle Aufgabe zu übernehmen. Er ist bereits voll ins Projektteam integriert und schaut uns bei jeder Entscheidung und Besprechung auf die Finger, um sicher zu stellen, dass die Finanzierbarkeit pfadigerecht bleibt. Wir sind froh mit Fritz jemanden gefunden zu haben, auf dessen langjährige unternehmerische Erfahrung wir zurückgreifen können. Für seinen bisher geleisteten und seinen zukünftigen Einsatz für die Pfadi Gottstatt möchte sich die Baukommission im Namen der ganzen Abteilung herzlich bei ihm bedanken.

Da wir letztes Jahr noch bewusst zurückhaltend informiert haben, möchten wir auch einige Meilensteine aus dem Jahr 2018 erwähnen, die uns zum heutigen Stand des Projekts geführt haben. Beispielsweise fand im Februar 2018 die erste Besichtigung des Objekts durch habitat Architektur und Entwicklung GmbH (www.habitat.ch) statt.
Von da an nahm das Projekt Fahrt auf. Parallel zu weiteren Abklärungen wurden bald erste Varianten und Skizzen besprochen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch alle Optionen auf dem Tisch. Dies heisst Anbau an das jetzige neue Heim (in der Folge Pfadihut genannt), Aus- oder Umbau des Pfadihuts mit Verzicht auf einen zweiten Bau, ein einfacher Ersatz des alten Heims und so weiter. Das Pflichtenheft wurde immer weiter geschärft, um sowohl den aufgenommenen Inputs der Aktiven und des Heimvereins als auch den gegebenen Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Als besonders schwierig stellte sich der Umstand heraus, dass es sich um Bauen ausserhalb der Bauzone handelt. Als ob dies nicht genug wäre, steht das Pfadiheim auch noch in einem Naturschutzgebiet. All diese Anforderungen und Fragen bereiteten uns reichlich Kopfzerbrechen und hielten uns auf Trab. Bis Ende 2018 war dann eine erste grobe Version erarbeitet, mit welcher wir das Gespräch mit der Gemeinde Orpund suchen konnten. Dabei handelte es sich um einen einzelnen Volumenkörper, welcher das alte Heim als klassischen Ersatzbau ersetzen sollte. Dieser sollte als Projekt für sich umgesetzt werden und nicht an den Pfadihut anknüpfen. Der Pfadihut sollte für die Abteilung als separates Projekt an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden. Dabei sollte ruhig gebastelt werden dürfen, um ein Maximum des Aufwands durch Eigenleistungen zu bewältigen. Beim Neubau wurde von Anfang an Wert auf genaue Abklärungen der Bedürfnisse gelegt, um zukünftigen Korrekturen zu vorzubeugen. Nach Besprechungen mit der Gemeinde im ersten Quartal 2019 war der Fahrplan bis zur Baueingabe mehr oder weniger festgelegt. Wir machten uns also daran das Projekt weiter auszuarbeiten.

Dazu wurde ein Modell benötigt, welches es uns und den Architekten erleichtert, sich ein räumliches Bild der Situation zu machen und weg von den zwei Dimensionen eines Plans oder einer Skizze zu kommen. Arojo hat sich dieser Herausforderung angenommen und grossartige Arbeit geleistet. Er hat ein riesiges Modell von ca. 90x150cm der gesamten Umgebung der Pfadiheime gefertigt. Er hat uns damit viel Arbeit abgenommen und die Weiterführung des Projekts enorm erleichtert. Dafür möchte sich die Baukommission herzlich bedanken. M-E-R-C-I, MERCI, MERCI, MERCI!!!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert